Aktuelle Informationen zur Mannschaft des Jahrgangs 1998 sind immer über www.socca-juniors.com abrufbar.
Informationen zur U13 in der abgelaufenen Saison 2010/2011 findet man im alten Blog.
Samstag, 31. Juli 2010
Samstag, 26. Juni 2010
Saisonrückblick
Im nächsten Jahr greifen wir in der gleichen Klasse wieder an!
Das wichtigste Saisonziel hatten die D1-Junioren schon drei Spieltage vor Ablauf des Spieljahres 2009/2010 erreicht: mit dem Unentschieden beim TSV Trudering sicherten sie sich vorzeitig den Klassenerhalt in der Kreisklasse Ost.
Dies ist umso bemerkenswerter als nur fünf Spieler des Jahrgangs 1997 im Taufkirchener Kader standen und daher in der Regel mindestens acht zumeist körperlich unterlegene 98er im Team der "Socca Juniors" größeren und älteren Großfelderfahrenen Gegenspielern gegenüberstanden.
Den Grundstein für den Erfolg legten die Juniors dabei im wesentlichen bereits in den letzten Spielen der Hinrunde als man gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf mit tollem Kombinationsspiel jeweils drei Punkte einfahren konnte und somit bereits mit 16 Pluspunkten und einem Polster in die Winterpause gehen konnte.
Sah es nach der ersten Rückrundenpartie und dem Punktgewinn in der "Mutter aller Derbies" gegen die SpVgg Unterhaching noch so aus als ob man die starke Hinrundenleistung sogar noch steigern könnte, so brachte bereits das nachfolgende Spiel gegen den verbesserten FC Stern München die Ernüchterung. Hatten die Juniors in der Hinrunde noch einen hochverdienten Punkt aus der Feldbergstraße entführen können, so war in der ersten Halbzeit des Rückspiels kein Land zu gewinnen, aber in der zweiten Halbzeit zeigten die Taufkirchener das was sie über die gesamte Saison hin auszeichnete:
einen unbändigen Team- und Kampfgeist - selbst in bereits verlorenen Spielen -, so dass sie die Niederlagen immer in noch akzeptablen Grenzen halten konnten.
Auch im nachfolgenden Sechs-Punkte-Spiel gegen den TSV Poing gaben die "Socca Juniors" nie auf. Zur Pause noch unglücklich im Rückstand, wurde über den Kampf zurück ins Spiel gefunden und die Partie gedreht. Der 4:2 Auswärtssieg war der nächste enorm wichtige Schritt zum eigenen Klassenverbleib und der Anfang der Poinger Talfahrt, die am Schluss sogar auf dem Relegationsabstiegsplatz endete.
(Am 07.07.2010 entscheidet sich dann, ob sich Poing im Ausscheidungsspiel gegen die anderen Viertletzten der Münchener Kreisklassen evtl. doch noch retten kann).
Aber wer vor Beginn der Rückrunde darauf gehofft hatte, dass der Blick in der Tabelle nach oben gerichtet sein würde, der musste nun schnell erkennen, dass sich in der Kreisklasse eine Zweiklassengesellschaft der ersten fünf Manschaften im engeren Meisterschaftsrennen und der zweiten Gruppe der sieben Teams bilden würde, die gegen den Abstieg kämpfen.
Zwar zwangen die Juniors in den zweiten 30 Minuten der Partie gegen die JFG Ebrachtal den selbst ernannten Aufstiegskandidaten in die eigene Hälfte, aber da lag man bereits mit drei dummen Toren im Rückstand und konnte nur noch auf 2:3 verkürzen, obwohl man der JFG im zweiten Spielabschnitt klar überlegen war.
Der deutliche 7:0 Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Markt Schwaben täuschte zwischenzeitlich darüber hinweg, dass die Mannschaft den Kombinationsschwung der Hinserie verloren hatte.
Dem Tabellenzweiten aus Kirchheim begegnete man spielerisch zumindest auf Augenhöhe, wie wohl man durch die Bank einen Kopf kleiner gewachsen war. Nur das Endergebnis (3:0 für den KSC, der nun in der Aufstiegsrelegation antritt) sagt das leider nicht aus.
Deprimierend waren die Niederlagen im "Gebolze" gegen Schwarz-Weiß München und SC Arcadia Messestadt, wo man sich dem körperbetonten (und zum Teil unfairen) Auftreten - von Spielweise kann man hier nicht reden - der Gegner viel zu schnell beugte und sich wieder erst deutlich zu spät der eigenen Spielstärke besann.
Manch Kritiker sah nach diesen Auftritten gar den "tiefsten Tiefpunkt" (;-) erreicht. Sicher, es ist für den Anhang enttäuschend, dass sich die Mannschaft ausgerechnet in Spielen gegen fußballerisch limitierte Teams den Schneid abkaufen ließ und nicht die in der Hinrunde gezeigte Kombinationsfreude und Leistung abrufen konnte, aber bei Kindern - pardon Heranwachsenden - im D-Junioren-Alter sollte dies nicht wirklich überraschen. Und selbst für Erwachsene gilt bekanntlich: Wer ist schon perfekt?
Die von beiden Mannschaften auf sehr gutem Niveau und sehr geführten Partie in Trudering endete mit einer insgesamt gerechten Punkteteilung, die den Juniors bereits den Klassenerhalt garantierte und - wie sich nun am letzten Spieltag zeigen sollte - dem TSV Trudering auch noch reichte, um durch zwei weitere Siege das sichere Ufer zu erreichen. Glückwunsch an den TSV zum Klassenverbleib. Wir sehen uns in der kommenden Saison in hoffentlich wieder hochklassigen und fairen Spielen wieder.
Glückwunsch auch an den SV Neuperlach zur Meisterschaft, die das stärkste Team der Liga sich redlich verdient hat. Im Rückrundenspiel war bei der höchsten 6:1 Saisonniederlage kein Kraut gegen den SVN gewachsen, aber im Hinspiel hatten die Juniors den Favoriten noch an den Rand der Niederlage drängen können, bevor dem Spiel durch merkwürdige Schiedsrichterleistungen eine Wendung gegeben wurde.
Das abschließende 2:1 auswärts in Waldtrudering war symptomatisch für die gesamte Rückrunde. Nicht glanzvoll und mit 11 Pluspunkten schwächer als in der Hinrunde, aber ausreichend, um fünf andere Mannschaften - gegen die auch der direkte Vergleich zumeist eindrucksvoll positiv gestaltet werden konnte - in der Tabelle hinter sich zu lassen.
Die sonderbare Rückrundenschwäche befiel übrigens nicht nur die Taufkirchener, sondern auch die D3 der SpVgg Unterhaching, die am Ende in Serie verlierende JFG Ebrachtal und der Tabellennachbar Schwarz-Weiß München litten darunter, während Neuperlach und Trudering gegenüber der Hinrunde jeweils mächtig zulegten.
Rückrundenergebnisse
Nachtrag vom 07.07.2010
Der TSV Poing ist durch die 2:3 Niederlage im Ausscheidungsspiel gegen den TSV Großhadern endgültig abgestiegen. Aber der Kirchheimer SC hat durch zwei Siege in der Aufstiegsrelegation gegen die Zweit- (bzw. Dritt-)Platzierten der beiden anderen Münchener Kreisklassen den Aufstieg in die Kreisliga geschafft.
Auf dem Mannschaftsfoto (aufgenommen am 26.06.2010 in Waldtrudering) fehlt Ramon.
Das wichtigste Saisonziel hatten die D1-Junioren schon drei Spieltage vor Ablauf des Spieljahres 2009/2010 erreicht: mit dem Unentschieden beim TSV Trudering sicherten sie sich vorzeitig den Klassenerhalt in der Kreisklasse Ost.
Dies ist umso bemerkenswerter als nur fünf Spieler des Jahrgangs 1997 im Taufkirchener Kader standen und daher in der Regel mindestens acht zumeist körperlich unterlegene 98er im Team der "Socca Juniors" größeren und älteren Großfelderfahrenen Gegenspielern gegenüberstanden.
Den Grundstein für den Erfolg legten die Juniors dabei im wesentlichen bereits in den letzten Spielen der Hinrunde als man gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf mit tollem Kombinationsspiel jeweils drei Punkte einfahren konnte und somit bereits mit 16 Pluspunkten und einem Polster in die Winterpause gehen konnte.
einen unbändigen Team- und Kampfgeist - selbst in bereits verlorenen Spielen -, so dass sie die Niederlagen immer in noch akzeptablen Grenzen halten konnten.
(Am 07.07.2010 entscheidet sich dann, ob sich Poing im Ausscheidungsspiel gegen die anderen Viertletzten der Münchener Kreisklassen evtl. doch noch retten kann).
Aber wer vor Beginn der Rückrunde darauf gehofft hatte, dass der Blick in der Tabelle nach oben gerichtet sein würde, der musste nun schnell erkennen, dass sich in der Kreisklasse eine Zweiklassengesellschaft der ersten fünf Manschaften im engeren Meisterschaftsrennen und der zweiten Gruppe der sieben Teams bilden würde, die gegen den Abstieg kämpfen.
Zwar zwangen die Juniors in den zweiten 30 Minuten der Partie gegen die JFG Ebrachtal den selbst ernannten Aufstiegskandidaten in die eigene Hälfte, aber da lag man bereits mit drei dummen Toren im Rückstand und konnte nur noch auf 2:3 verkürzen, obwohl man der JFG im zweiten Spielabschnitt klar überlegen war.
Der deutliche 7:0 Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Markt Schwaben täuschte zwischenzeitlich darüber hinweg, dass die Mannschaft den Kombinationsschwung der Hinserie verloren hatte.
Dem Tabellenzweiten aus Kirchheim begegnete man spielerisch zumindest auf Augenhöhe, wie wohl man durch die Bank einen Kopf kleiner gewachsen war. Nur das Endergebnis (3:0 für den KSC, der nun in der Aufstiegsrelegation antritt) sagt das leider nicht aus.
Deprimierend waren die Niederlagen im "Gebolze" gegen Schwarz-Weiß München und SC Arcadia Messestadt, wo man sich dem körperbetonten (und zum Teil unfairen) Auftreten - von Spielweise kann man hier nicht reden - der Gegner viel zu schnell beugte und sich wieder erst deutlich zu spät der eigenen Spielstärke besann.
Manch Kritiker sah nach diesen Auftritten gar den "tiefsten Tiefpunkt" (;-) erreicht. Sicher, es ist für den Anhang enttäuschend, dass sich die Mannschaft ausgerechnet in Spielen gegen fußballerisch limitierte Teams den Schneid abkaufen ließ und nicht die in der Hinrunde gezeigte Kombinationsfreude und Leistung abrufen konnte, aber bei Kindern - pardon Heranwachsenden - im D-Junioren-Alter sollte dies nicht wirklich überraschen. Und selbst für Erwachsene gilt bekanntlich: Wer ist schon perfekt?
Die von beiden Mannschaften auf sehr gutem Niveau und sehr geführten Partie in Trudering endete mit einer insgesamt gerechten Punkteteilung, die den Juniors bereits den Klassenerhalt garantierte und - wie sich nun am letzten Spieltag zeigen sollte - dem TSV Trudering auch noch reichte, um durch zwei weitere Siege das sichere Ufer zu erreichen. Glückwunsch an den TSV zum Klassenverbleib. Wir sehen uns in der kommenden Saison in hoffentlich wieder hochklassigen und fairen Spielen wieder.
Glückwunsch auch an den SV Neuperlach zur Meisterschaft, die das stärkste Team der Liga sich redlich verdient hat. Im Rückrundenspiel war bei der höchsten 6:1 Saisonniederlage kein Kraut gegen den SVN gewachsen, aber im Hinspiel hatten die Juniors den Favoriten noch an den Rand der Niederlage drängen können, bevor dem Spiel durch merkwürdige Schiedsrichterleistungen eine Wendung gegeben wurde.
Das abschließende 2:1 auswärts in Waldtrudering war symptomatisch für die gesamte Rückrunde. Nicht glanzvoll und mit 11 Pluspunkten schwächer als in der Hinrunde, aber ausreichend, um fünf andere Mannschaften - gegen die auch der direkte Vergleich zumeist eindrucksvoll positiv gestaltet werden konnte - in der Tabelle hinter sich zu lassen.
Die sonderbare Rückrundenschwäche befiel übrigens nicht nur die Taufkirchener, sondern auch die D3 der SpVgg Unterhaching, die am Ende in Serie verlierende JFG Ebrachtal und der Tabellennachbar Schwarz-Weiß München litten darunter, während Neuperlach und Trudering gegenüber der Hinrunde jeweils mächtig zulegten.
Rückrundenergebnisse
| 2 | 20.03. 12:45 | SpVgg Unterhach. 3 (n.a.) | - | SV-DJK Taufkirchen | 2 | : | 2 |
| 3 | 26.03. 18:00 | SV-DJK Taufkirchen | - | FC Stern München | 0 | : | 2 |
| 5 | 16.04. 18:00 | TSV Poing | - | SV-DJK Taufkirchen | 2 | : | 4 |
| 1 | 21.04. 18:30 | SV-DJK Taufkirchen | - | JFG Ebrachtal | 2 | : | 3 |
| 6 | 23.04. 18:00 | SV-DJK Taufkirchen | - | FC F. Mkt Schwb. | 7 | : | 0 |
| 4 | 02.05. 14:30 | SC Kirchheim | - | SV-DJK Taufkirchen | 3 | : | 0 |
| 7 | 08.05. 11:30 | SV Schw./Weiß M. | - | SV-DJK Taufkirchen | 4 | : | 0 |
| 8 | 14.05. 18:00 | SV-DJK Taufkirchen | - | SC Arcadia Messestadt München e.V. | 1 | : | 2 |
| 9 | 12.06. 13:15 | TSV Trudering M. | - | SV-DJK Taufkirchen | 2 | : | 2 |
| 10 | 18.06. 18:00 | SV-DJK Taufkirchen | - | SV Neuperlach | 1 | : | 6 |
| 11 | 26.06. 14:00 | TSV Waldtruderg. | - | SV-DJK Taufkirchen | 1 | : | 2 |
Nachtrag vom 07.07.2010
Der TSV Poing ist durch die 2:3 Niederlage im Ausscheidungsspiel gegen den TSV Großhadern endgültig abgestiegen. Aber der Kirchheimer SC hat durch zwei Siege in der Aufstiegsrelegation gegen die Zweit- (bzw. Dritt-)Platzierten der beiden anderen Münchener Kreisklassen den Aufstieg in die Kreisliga geschafft.
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Abschiedsspiel
2:1 (1:0) Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten
Mit dem erhofften Sieg verabschiedeten sich die "Socca Juniors" aus der Punktspielrunde 2009/2010. Allerdings taten sich die Taufkirchener bei hochsommerlichen Temperaturen beim Absteiger aus Waldtrudering deutlich schwerer als erwartet. Erst Skodis genial verunglückter Freistoß flach unter(!) der Mauer hindurch ins rechte Torwarteck zum 2:1 Siegtor in der letzten Spielminute brachte die Erlösung,
nachdem die Gastgeber die frühe Führung der SV-DJK Taufkirchen aus der zehnten Minute (Skodi per Distanzschuss)
zehn Minuten vor Ende der Partie hatten egalisieren können.
Damit hat die Siegesserie gegen den 98er Jahrgang des TSV Waldtrudering gehalten, denn seit F-Jugend-Tagen haben die "Socca Juniors" noch jedes Freiluftspiel gegen den TSV gewonnen. Nun werden sich allerdings die Wege der beiden Teams trennen, denn während die Juniors auch in der kommenden Saison in der Kreisklasse auf Punktejagd gehen werden, spielen die Waldtruderinger dann wieder in einer Normalklasse.
Doch einen Klassenunterschied konnte man heute gegen die engagierten TSVler nicht wirklich entdecken, obwohl der SV-DJK in den Anfangsminuten besser ins Spiel gekommen war, es aber versäumte nach dem schnellen Tor die Führung bei einer Fülle guter Chancen in der ersten Halbzeit weiter auszubauen. Das in gelb-grünen Trikots aufgelaufene Heimteam hatte sich aber offensichtlich noch ein abschließendes Erfolgserlebnis vorgenommen und so wurde bei hochsommerlichen Temperaturen um jeden Ball gefightet.
Für die fünf 97er im Kader war es heute das letzte Punktspiel in der D1 und für den ein oder anderen 98er war es auch ein Abschiedsspiel. Wir wünschen ihnen alles Gute in der kommenden Spielzeit. Und zumindest mit den 97er könnte es ja ein Wiedersehen bei den C-Junioren in der Saison 2011/2012 geben.
Fazit
Am Ende hatten die Juniors in dieser Saison ausnahmsweise einmal das Glück auf ihrer Seite und entführten gegen einen Gegner, der sich nie aufgab und durchaus ein Unentschieden verdient gehabt hätte, die letzten drei Punkte dieser Spielzeit.
P.S. Warum auf dem brütend heißen Kunstrasen gespielt werden musste, während das satte Rasengrün des kühleren Hauptplatzes ungenutzt blieb, wird das Geheimnis der Verantwortlichen des TSV Waldtrudering bleiben. Wenn sie sich daraus einen Heimvorteil erhofften, dann hätten sie sich beim Hinspiel den Trainingsplatz der Juniors genauer anschauen sollen, um zu verstehen, dass dieser Belag die Taufkirchener sicher nicht schreckt. Unnötig heiß wars trotzdem. Aber die Funktionäre müssen ja auch nicht über den Platz laufen ...
Mit dem erhofften Sieg verabschiedeten sich die "Socca Juniors" aus der Punktspielrunde 2009/2010. Allerdings taten sich die Taufkirchener bei hochsommerlichen Temperaturen beim Absteiger aus Waldtrudering deutlich schwerer als erwartet. Erst Skodis genial verunglückter Freistoß flach unter(!) der Mauer hindurch ins rechte Torwarteck zum 2:1 Siegtor in der letzten Spielminute brachte die Erlösung,
Damit hat die Siegesserie gegen den 98er Jahrgang des TSV Waldtrudering gehalten, denn seit F-Jugend-Tagen haben die "Socca Juniors" noch jedes Freiluftspiel gegen den TSV gewonnen. Nun werden sich allerdings die Wege der beiden Teams trennen, denn während die Juniors auch in der kommenden Saison in der Kreisklasse auf Punktejagd gehen werden, spielen die Waldtruderinger dann wieder in einer Normalklasse.
Doch einen Klassenunterschied konnte man heute gegen die engagierten TSVler nicht wirklich entdecken, obwohl der SV-DJK in den Anfangsminuten besser ins Spiel gekommen war, es aber versäumte nach dem schnellen Tor die Führung bei einer Fülle guter Chancen in der ersten Halbzeit weiter auszubauen. Das in gelb-grünen Trikots aufgelaufene Heimteam hatte sich aber offensichtlich noch ein abschließendes Erfolgserlebnis vorgenommen und so wurde bei hochsommerlichen Temperaturen um jeden Ball gefightet.
Für die fünf 97er im Kader war es heute das letzte Punktspiel in der D1 und für den ein oder anderen 98er war es auch ein Abschiedsspiel. Wir wünschen ihnen alles Gute in der kommenden Spielzeit. Und zumindest mit den 97er könnte es ja ein Wiedersehen bei den C-Junioren in der Saison 2011/2012 geben.
Fazit
Am Ende hatten die Juniors in dieser Saison ausnahmsweise einmal das Glück auf ihrer Seite und entführten gegen einen Gegner, der sich nie aufgab und durchaus ein Unentschieden verdient gehabt hätte, die letzten drei Punkte dieser Spielzeit.
P.S. Warum auf dem brütend heißen Kunstrasen gespielt werden musste, während das satte Rasengrün des kühleren Hauptplatzes ungenutzt blieb, wird das Geheimnis der Verantwortlichen des TSV Waldtrudering bleiben. Wenn sie sich daraus einen Heimvorteil erhofften, dann hätten sie sich beim Hinspiel den Trainingsplatz der Juniors genauer anschauen sollen, um zu verstehen, dass dieser Belag die Taufkirchener sicher nicht schreckt. Unnötig heiß wars trotzdem. Aber die Funktionäre müssen ja auch nicht über den Platz laufen ...
Freitag, 18. Juni 2010
Mistwetter
Niederlage gegen den Meister im letzten Heimspiel
Die "Socca Juniors" spielten heute dem miesen Wetter entsprechend auf und lagen nach zwei Ecken schon nach vier Minuten mit 0:2 gegen den Tabellenführer aus Neuperlach hinten. In der siebten Minute konnte David zwar kurzzeitig auf 1:2 verkürzen, aber schon drei Minuten später schlugen die Vorstädter wieder zu und nach 17 Minuten stand es ganz nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" 6:1 für den Ersten der Kreisklasse und ein Debakel drohte sich an.
Vor der Pause sollte aber kein weiterer Treffer mehr fallen und auch nach dem Seitenwechsel konnten die Juniors mit etwas mehr Glück als in der ersten Halbzeit den Kasten sauber halten, so dass die Niederlage gegen den SVN doch noch in Grenzen gehalten werden konnte.
Fazit
Glückwunsch an Trainer und Spieler des SV Neuperlach, die heute in Taufkirchen ihr Meisterstück ablegten.
Am kommenden Samstag geht es dann zum letzten Punktspiel der Saison zum Tabellenvorletzten nach Waldtrudering, wo die Taufkirchener ganz unbeschwert aufspielen und hoffentlich noch einen abschließenden Saisonglanzpunkt setzen können.
Die "Socca Juniors" spielten heute dem miesen Wetter entsprechend auf und lagen nach zwei Ecken schon nach vier Minuten mit 0:2 gegen den Tabellenführer aus Neuperlach hinten. In der siebten Minute konnte David zwar kurzzeitig auf 1:2 verkürzen, aber schon drei Minuten später schlugen die Vorstädter wieder zu und nach 17 Minuten stand es ganz nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" 6:1 für den Ersten der Kreisklasse und ein Debakel drohte sich an.
Vor der Pause sollte aber kein weiterer Treffer mehr fallen und auch nach dem Seitenwechsel konnten die Juniors mit etwas mehr Glück als in der ersten Halbzeit den Kasten sauber halten, so dass die Niederlage gegen den SVN doch noch in Grenzen gehalten werden konnte.
Fazit
Glückwunsch an Trainer und Spieler des SV Neuperlach, die heute in Taufkirchen ihr Meisterstück ablegten.
Am kommenden Samstag geht es dann zum letzten Punktspiel der Saison zum Tabellenvorletzten nach Waldtrudering, wo die Taufkirchener ganz unbeschwert aufspielen und hoffentlich noch einen abschließenden Saisonglanzpunkt setzen können.
Samstag, 12. Juni 2010
Ausgerechnet
2:2 (2:2) in Trudering reicht zum vorzeitigen Klassenerhalt
Das Rechnen hat ein Ende. Die D1 des SV-DJK Taufkirchen wird auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisklasse spielen, denn die "Socca Juniors" holten heute den entscheidenden noch fehlenden Punkt.
In einem spannenden Spiel gingen die "Socca Juniors" schon nach vier Minuten durch Skodi in Führung,
mussten aber auch genauso schnell wieder den Ausgleich in der 10. Spielminute hinnehmen. Die Gastgeber, denen eigentlich nur ein Sieg hätte helfen können, um noch vom viertletzten Relegationsplatz zu flüchten, konnten dann in der 20. Minute sogar durch einen Sonntagsschuss in den Winkel mit 2:1 in Front gehen, ehe David kurz vor dem Pausenpfiff nach einem Freistoß von Philipp den Truderinger Schlussmann mit einem gekonnten Heber zum 2:2 Ausgleich überwinden konnte.
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer weiter ein ausgeglichenes und bemerkenswert faires Spiel in dem der TSV mehr Ballbesitz, die Juniors aber die besseren Konterchancen hatte. Weitere Tore fielen aber nicht mehr, da zwei sehr gute Chancen auf beiden Seiten ungenutzt, der Schiedsrichter in zwei brenzligen Situationen jeweils einem der beiden Kontrahenten den von einigen zugehörigen Fans geforderten Elfmeter zu Recht verweigerte und im letzten Spielzug einen Taufkirchener Konter bei Ballbesitz für die Juniors ausgerechnet in einer 4:2 Situtation mit dem Schlusspfiff vorzeitig abbrach
und so dem Heimteam wahrscheinlich das Gegentor und die Niederlage ersparte, so dass die Truderinger mit dem verbliebenen Punkt nun doch noch die theoretische Chance haben, den TSV Poing zu überflügeln, der bei SC Arcadia Messestadt auch nicht über ein Unentschieden hinauskam.
Fazit
Das Minimalziel für die erste Großfeldsaison 2009/2010 ist erreicht: am drittletzten Spieltag genügt den "Socca Juniors" ein alles in allem gerechtes Unentschieden, um gegen den direkten Konkurrenten TSV Trudering den Klassenerhalt zu sichern.
In den verbleibenden beiden Spielen gegen den Tabellenführer aus Neuperlach und den Tabellenvorletzten aus Waldtrudering gilt es nun die heute gezeigte Leistungssteigerung zu wiederholen. Vielleicht gelingt es mit einer engagierten und konzentrierten Leistung am nächsten Freitag sogar dafür zu sorgen, dass die Neuperlacher ihre Meisterschaftsfeier auf den letzten Spieltag verschieben müssen.
Das Rechnen hat ein Ende. Die D1 des SV-DJK Taufkirchen wird auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisklasse spielen, denn die "Socca Juniors" holten heute den entscheidenden noch fehlenden Punkt.
In einem spannenden Spiel gingen die "Socca Juniors" schon nach vier Minuten durch Skodi in Führung,
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer weiter ein ausgeglichenes und bemerkenswert faires Spiel in dem der TSV mehr Ballbesitz, die Juniors aber die besseren Konterchancen hatte. Weitere Tore fielen aber nicht mehr, da zwei sehr gute Chancen auf beiden Seiten ungenutzt, der Schiedsrichter in zwei brenzligen Situationen jeweils einem der beiden Kontrahenten den von einigen zugehörigen Fans geforderten Elfmeter zu Recht verweigerte und im letzten Spielzug einen Taufkirchener Konter bei Ballbesitz für die Juniors ausgerechnet in einer 4:2 Situtation mit dem Schlusspfiff vorzeitig abbrach
Fazit
Das Minimalziel für die erste Großfeldsaison 2009/2010 ist erreicht: am drittletzten Spieltag genügt den "Socca Juniors" ein alles in allem gerechtes Unentschieden, um gegen den direkten Konkurrenten TSV Trudering den Klassenerhalt zu sichern.
In den verbleibenden beiden Spielen gegen den Tabellenführer aus Neuperlach und den Tabellenvorletzten aus Waldtrudering gilt es nun die heute gezeigte Leistungssteigerung zu wiederholen. Vielleicht gelingt es mit einer engagierten und konzentrierten Leistung am nächsten Freitag sogar dafür zu sorgen, dass die Neuperlacher ihre Meisterschaftsfeier auf den letzten Spieltag verschieben müssen.
Mittwoch, 19. Mai 2010
Die gute Nachricht der Woche
Abstiegskampf, Klassenerhalt und andere Zahlenspiele ...
Derzeit sind die "Socca Juniors" am erfolgreichsten, wenn sie pausieren.
Denn nach den drei Nachholspielen am Dienstag und Mittwoch dieser Woche steht trotz drei eigener Niederlagen in Folge schon drei Spieltage vor Ende der Saison fest, dass die Juniors bei noch maximal neun zu vergebenden Punkten mindestens drei Teams (SC Arcadia Messestadt, TSV Waldtrudering, FC Falke Markt Schwaben) in der Tabelle hinter sich lassen werden und damit selbst nicht zu den drei sicheren Absteigern aus der Kreisklasse zählen werden:
Doch bevor sich die Juniors nun völlig entspannt zurücklehnen, sollten sie doch besser noch mindestens ein Pünktchen in den verbleibenden drei Spielen im Juni gegen TSV Trudering, SV Neuperlach und TSV Waldtrudering einfahren, um ganz sicher zu gehen, dass sie nicht doch noch nachsitzen müssen, denn die o.a. Regelung hat noch einen entscheidenden Nachsatz:
Und in diesem unwahrscheinlichen, aber eben noch nicht unmöglichen Fall könnte es dann sogar zu zwei weiteren Entscheidungsspielen gegen den TSV Trudering um den letzten sicheren Nichtabstiegsplatz 8 kommen, denn bei Punktgleichheit zweier Mannschaften zählt der direkte Vergleich, der im unterstellten Fall unentschieden ausgegangen wäre (, wobei in der angenommenen Konstellation mit dem TSV Poing durchaus eine drittes Team mit 23 Punkten punktgleich sein könnte, der dann mit nur einem Punkt im direkten Vergleich der drei Mannschaften auf dem viertletzten Platz 9 der Tabelle abschließen würde).
Nur der FC Falke Markt Schwaben steht seit gestern schon als sicherer Absteiger fest.
Fazit
Jungs, ein Unentschieden gegen Trudering im ersten Spiel nach den Pfingstferien reicht schon, damit die Rechnerei für uns baldmöglichst ein Ende hat ;-)
Dreimal drei ist Neune und neun Punkte aus den letzten drei Spielen, das würde allen Fans gefallen.
Derzeit sind die "Socca Juniors" am erfolgreichsten, wenn sie pausieren.
Denn nach den drei Nachholspielen am Dienstag und Mittwoch dieser Woche steht trotz drei eigener Niederlagen in Folge schon drei Spieltage vor Ende der Saison fest, dass die Juniors bei noch maximal neun zu vergebenden Punkten mindestens drei Teams (SC Arcadia Messestadt, TSV Waldtrudering, FC Falke Markt Schwaben) in der Tabelle hinter sich lassen werden und damit selbst nicht zu den drei sicheren Absteigern aus der Kreisklasse zählen werden:
Der Auf- und Abstieg richtet sich nach § 12 JO.
In allen Kreisklassen steigen die drei letztplatzierten Vereine der Kreisklassen in die Normalgruppen ab.
Quelle:
http://www.bfv.de/cms/docs/Auf-_und_Abstiegsregelung_Junioren_2009_10_Oberbayern.pdf
Sollte nach vollzogenem Auf- und Abstieg die Normzahl von 12 Vereinen überschritten oder unterschritten werden, spielen die viertletztplatzierten der Kreisklassen die restlichen freien Plätze, die zur Erreichung der Normzahl von 12 Vereinen in der Kreisklasse notwendig sind, aus.Sollte also der TSV Trudering alle Spiele seines Restprogrammes gegen SV-DJK Taufkirchen, TSV Poing und FC Falke Markt Schwaben gewinnen, dann könnte er theoretisch noch zu den Juniors aufschließen, falls diese wider Erwarten bis zum Ende der Spielrunde tatsächlich punktlos blieben.
Und in diesem unwahrscheinlichen, aber eben noch nicht unmöglichen Fall könnte es dann sogar zu zwei weiteren Entscheidungsspielen gegen den TSV Trudering um den letzten sicheren Nichtabstiegsplatz 8 kommen, denn bei Punktgleichheit zweier Mannschaften zählt der direkte Vergleich, der im unterstellten Fall unentschieden ausgegangen wäre (, wobei in der angenommenen Konstellation mit dem TSV Poing durchaus eine drittes Team mit 23 Punkten punktgleich sein könnte, der dann mit nur einem Punkt im direkten Vergleich der drei Mannschaften auf dem viertletzten Platz 9 der Tabelle abschließen würde).
Doch auch Schwarz-Weiß München (gegen Falke, Kirchheim und Arcadia) und der TSV Poing (gegen Arcadia, Trudering und Neuperlach) müssen noch punkten, denn noch könnten die Truderinger und der SC Arcadia (gegen Poing, Falke und Schwarz-Weiß) an ihnen sogar vorbei ziehen und auch der TSV Waldtrudering (gegen SpVgg Unterhaching, FC Stern und SV-DJK Taufkirchen) könnte sich gemäß der reinen Zahlentheorie zumindest noch auf den viertletzten Platz retten, hat aber das mit Abstand schwerste Restprogramm aller Abstiegskandidaten.§ 11 Feststellung der Meister, Regelung bei Punktgleichheit
(6) Stehen Vereine punktgleich auf einem Platz in der Tabelle, dem besondere Bedeutung zukommt, so entscheiden die direkten Vergleiche nach Punkten in der laufenden Saison. Besteht auch hier Punktgleichheit, wird die Entscheidung nach § 15 SpO oder in Hin- und Rückspielen ohne Verlängerung herbeigeführt. Besteht nach diesen beiden Spielen wiederum Punktgleichheit wird die Tordifferenz der Entscheidungsspiele gewertet. Ist auch diese gleich, fällt die Entscheidung durch Elfmeterschießen.
Quelle:http://www.bfv.de/cms/docs/Jugendordnung.pdf
Nur der FC Falke Markt Schwaben steht seit gestern schon als sicherer Absteiger fest.
Fazit
Jungs, ein Unentschieden gegen Trudering im ersten Spiel nach den Pfingstferien reicht schon, damit die Rechnerei für uns baldmöglichst ein Ende hat ;-)
Dreimal drei ist Neune und neun Punkte aus den letzten drei Spielen, das würde allen Fans gefallen.
Freitag, 14. Mai 2010
Endlich Ferien ...
Drei Punkte an Arcadia verschenkt
Zum Glück steht im "Wonnemonat" Mai kein weiteres Punktspiel mehr an. Eine Wonne waren heute eigentlich nur die letzten zehn Spielminuten, in denen die "Socca Juniors" endlich wieder im Stil der Hinrunde kombinierten und noch zu Latten- und Anschlusstreffer kamen,
nachdem sie die erste Spielviertelstunde verschlafen und zwei Gegentreffer gegen einen durchaus schlagbaren Konkurrenten kassiert hatten, der aus der Hinrunde nicht bekannte Spieler auflaufen ließ, die an der Körpergröße gemessen gut und gerne auch der C1 entliehen gewesen sein könnten.
Aber jetzt kommen die Pfingstferien und in vier Wochen geht es dann erholt mit neuem Mut und hoffentlich bei Sonnenschein in den Ligaendspurt.
Zum Glück steht im "Wonnemonat" Mai kein weiteres Punktspiel mehr an. Eine Wonne waren heute eigentlich nur die letzten zehn Spielminuten, in denen die "Socca Juniors" endlich wieder im Stil der Hinrunde kombinierten und noch zu Latten- und Anschlusstreffer kamen,
Aber jetzt kommen die Pfingstferien und in vier Wochen geht es dann erholt mit neuem Mut und hoffentlich bei Sonnenschein in den Ligaendspurt.
Samstag, 8. Mai 2010
Schwarzer Tag
Auswärtsniederlage bei Schwarz-Weiß München
Desaströse Leistung in der ersten Halbzeit, Schadensbegrenzung und kein Gegentor in den zweiten 30 Minuten. Mehr ist zu diesem Spiel eigentlich nicht zu sagen. Die im engelhaften Weiß aufgelaufenen Juniors lassen sich von einem Gegner ganz in Schwarz, der auf alles tritt, was sich bewegt und dazu zählte u.a. auch viermal der Ball, der im Tor landete, schnell den Schneid abkaufen und kassieren bei einem spielkulturlosen Gebolze damit die höchste Saisonniederlage.
P.S. Die besten Genesungswünsche für Burhan, den es schon nach fünf Minuten böse erwischte. Ribéry hat für ein weniger brutales Foul rot gesehen ...
Fazit
Der 8. Mai 2010 ist der 65. Jahrestag der deutschen Kapitulation und die "Socca Juniors" traten in der ersten Halbzeit so auf als wüssten sie das.
Desaströse Leistung in der ersten Halbzeit, Schadensbegrenzung und kein Gegentor in den zweiten 30 Minuten. Mehr ist zu diesem Spiel eigentlich nicht zu sagen. Die im engelhaften Weiß aufgelaufenen Juniors lassen sich von einem Gegner ganz in Schwarz, der auf alles tritt, was sich bewegt und dazu zählte u.a. auch viermal der Ball, der im Tor landete, schnell den Schneid abkaufen und kassieren bei einem spielkulturlosen Gebolze damit die höchste Saisonniederlage.
Fazit
Der 8. Mai 2010 ist der 65. Jahrestag der deutschen Kapitulation und die "Socca Juniors" traten in der ersten Halbzeit so auf als wüssten sie das.
Sonntag, 2. Mai 2010
Zu freundlich
Kirchheim behält Punkte zu Hause
Die Freundlichkeit der Taufkirchener auf Wunsch der Kirchheimer, das eigentlich für den letzten Osterferiensamstag vorgesehene Spiel auf den heutigen 2. Mai zu verlegen, wurde leider nicht belohnt.
Im Gegenteil. Die "Socca Juniors" mussten bedingt durch Operation, Konfirmation und Kommunion gleich vier Spieler ersetzen und konnten so das bis dahin hoch verdiente Unentschieden nur 40 Minuten halten. Laut offiziellem Spielbericht fiel die Niederlage deutlich zu hoch aus und spiegelte nicht den Spielverlauf wider, der zudem wohl beeinflusst wurde von einem völlig überforderten Schiedsrichter, der zur Heimmannschaft auch zu freundlich war.
Die Freundlichkeit der Taufkirchener auf Wunsch der Kirchheimer, das eigentlich für den letzten Osterferiensamstag vorgesehene Spiel auf den heutigen 2. Mai zu verlegen, wurde leider nicht belohnt.
Im Gegenteil. Die "Socca Juniors" mussten bedingt durch Operation, Konfirmation und Kommunion gleich vier Spieler ersetzen und konnten so das bis dahin hoch verdiente Unentschieden nur 40 Minuten halten. Laut offiziellem Spielbericht fiel die Niederlage deutlich zu hoch aus und spiegelte nicht den Spielverlauf wider, der zudem wohl beeinflusst wurde von einem völlig überforderten Schiedsrichter, der zur Heimmannschaft auch zu freundlich war.
Samstag, 1. Mai 2010
Vorzeitiges Aus in der Mini-WM
Souveräner Gruppensieger scheitert im Achtmeterschießen
Die "Socca Juniors" traten bei der Mini-WM 2010 in Steinhöring als Deutsches Nationalteam an, das dem Land in den Gruppenspielen alle Ehre machte und mit 9:0 Punkten und tollem Kombinationsfußball in das Viertelfinale einzog durch Siege gegen Australien (1:0 - TSV Egmating), Serbien (2:0 - TSV Solln) und Ghana (2:1 - TSV Grünwald).
Das Turnier wurde auf einem extrem kleinen Feld (also einem Mini-Feld) mit vier Feldspielern und Torwart nach den BFV-Hallenrichtlinien auf Kleinfeldtore gespielt.
Im Viertelfinale gegen die USA (SpF 03 Pasing) ruhten sich die Juniors aber zu früh auf einer 2:0 Führung aus und mussten noch den Ausgleich zwei Minuten vor Ende der regulären 12-minütigen Spielzeit hinnehmen, so dass das Achtmeterschießen die Entscheidung zuungunsten der Taufkirchener brachte.
Dabei starteten die Juniors mit zwei verschossenen Strafstößen denkbar schlecht gegen das ohne Auswechselspieler angetretene Team USA. Zwar konnte Sven, der heute für den ausgefallenen Maxi das Tor super hütete, noch einen Strafstoß halten, doch da der Schiedsrichter das Strafstoßschießen bereits nach den Versuchen von jeweils vier Feldspielern - und damit nach den Hallenregeln zu früh - abpfiff, war die Chance vertan, Mini-Weltmeister zu werden.
Die "Socca Juniors" traten bei der Mini-WM 2010 in Steinhöring als Deutsches Nationalteam an, das dem Land in den Gruppenspielen alle Ehre machte und mit 9:0 Punkten und tollem Kombinationsfußball in das Viertelfinale einzog durch Siege gegen Australien (1:0 - TSV Egmating), Serbien (2:0 - TSV Solln) und Ghana (2:1 - TSV Grünwald).
Das Turnier wurde auf einem extrem kleinen Feld (also einem Mini-Feld) mit vier Feldspielern und Torwart nach den BFV-Hallenrichtlinien auf Kleinfeldtore gespielt.
Im Viertelfinale gegen die USA (SpF 03 Pasing) ruhten sich die Juniors aber zu früh auf einer 2:0 Führung aus und mussten noch den Ausgleich zwei Minuten vor Ende der regulären 12-minütigen Spielzeit hinnehmen, so dass das Achtmeterschießen die Entscheidung zuungunsten der Taufkirchener brachte.
Dabei starteten die Juniors mit zwei verschossenen Strafstößen denkbar schlecht gegen das ohne Auswechselspieler angetretene Team USA. Zwar konnte Sven, der heute für den ausgefallenen Maxi das Tor super hütete, noch einen Strafstoß halten, doch da der Schiedsrichter das Strafstoßschießen bereits nach den Versuchen von jeweils vier Feldspielern - und damit nach den Hallenregeln zu früh - abpfiff, war die Chance vertan, Mini-Weltmeister zu werden.
Regelkunde (VII)Sieger des Turniers wurde Argentinien (SV Planegg-Krailling), die Australien im Endspiel nicht den Hauch einer Chance ließen, nachdem sie im Halbfinale Ghana (SpVgg Unterhaching) mit 2:1 besiegt hatten, wobei die Hachinger wieder eindrucksvoll bewiesen, dass auch Verlieren erst einmal gelernt sein will.
Auszug aus den BFV-Hallenrichtlinien (§11.14):
Zum Siebenmeterschießen benennt jeder Verein 6 Spieler, von denen einer der Torwart sein muss. Hat eine Mannschaft nur fünf Spieler zur Verfügung, so tritt auch der Gegner mit fünf an. Mit weniger als fünf Spielern kann ein Siebenmeterschießen nicht durchgeführt werden. Die entsprechende Mannschaft hat die schlechtere Platzierung. Reduziert sich eine Mannschaft während des Siebenmeterschießens auf weniger als fünf Spieler, so wird die Entscheidung fortgeführt.
Montag, 26. April 2010
Spruch der Woche
"Schade, aber irgendwie war an diesem Tag die Luft raus, ehe sie drin war …"
Trainer der FT Gern zum Abschneiden der eigenen Mannschaft in der Vorrunde des Danone Nations Cup 2010 in Ottobrunn.
Trainer der FT Gern zum Abschneiden der eigenen Mannschaft in der Vorrunde des Danone Nations Cup 2010 in Ottobrunn.
Sonntag, 25. April 2010
Sommerfußball
Beim Danone-Cup ohne Esprit
Das Wetter war heute großartig. Die Leistung der "Socca Juniors" weniger. Und eigentlich war das Turnier schon nach einer Minute gelaufen, als die Juniors gegen Glonntal ein halbes Eigentor produzierten und sich von diesem Rückschlag nicht mehr erholten. Das Spiel gegen Glonntal ging ebenso mit 2:0 verloren wie das dritte Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger aus Unterhaching. Das zwischenzeitliche 3:0 gegen den SC Baldham-Vaterstetten war ein kleiner Lichtblick, aber da sich nur der Gruppenerste und einer der drei besten Gruppenzweiten für das Viertelfinale qualifizieren konnte, war kein Weiterkommen mehr möglich, so dass das abschließende 2:2 gegen den TSV Grafing belanglos wurde.
Fazit
Sicher, die Juniors haben die mit Abstand schwerste Gruppe erwischt - Glonntal und Haching standen sich dann im Halbfinale wieder gegenüber -, aber in der heutigen Form wären sie wahrscheinlich auch in jeder anderen Gruppe gescheitert.
P.S. Dass die Jugendabteilung eines Profivereins, deren Jugendmannschaften sowieso zu internationalen und nationalen Turnieren eingeladen werden, zu einem solchen Turnier nicht eine jahrgangsjüngere Mannschaft entsendet, um auch einmal anderen Teams, wie Milbertshofen oder Glonntal eine realistische Chance zur Teilnahme an einem nationalen Event zu ermöglichen, spricht für sich selbst.
Nachtrag vom 26.04.2010:
Der Viertelfinalgegner der SpVgg Unterhaching, der SE Freising, kann selbst seiner 2:0 Niederlage positive Seiten abgewinnen, während die JFG TaF Glonntal die doppelte Niederlage gegen die U12 der ewigen dritten Kraft des Münchener Fußballs irgendwie weniger "pfiffig" fand.
Das Wetter war heute großartig. Die Leistung der "Socca Juniors" weniger. Und eigentlich war das Turnier schon nach einer Minute gelaufen, als die Juniors gegen Glonntal ein halbes Eigentor produzierten und sich von diesem Rückschlag nicht mehr erholten. Das Spiel gegen Glonntal ging ebenso mit 2:0 verloren wie das dritte Gruppenspiel gegen den späteren Turniersieger aus Unterhaching. Das zwischenzeitliche 3:0 gegen den SC Baldham-Vaterstetten war ein kleiner Lichtblick, aber da sich nur der Gruppenerste und einer der drei besten Gruppenzweiten für das Viertelfinale qualifizieren konnte, war kein Weiterkommen mehr möglich, so dass das abschließende 2:2 gegen den TSV Grafing belanglos wurde.Sicher, die Juniors haben die mit Abstand schwerste Gruppe erwischt - Glonntal und Haching standen sich dann im Halbfinale wieder gegenüber -, aber in der heutigen Form wären sie wahrscheinlich auch in jeder anderen Gruppe gescheitert.
P.S. Dass die Jugendabteilung eines Profivereins, deren Jugendmannschaften sowieso zu internationalen und nationalen Turnieren eingeladen werden, zu einem solchen Turnier nicht eine jahrgangsjüngere Mannschaft entsendet, um auch einmal anderen Teams, wie Milbertshofen oder Glonntal eine realistische Chance zur Teilnahme an einem nationalen Event zu ermöglichen, spricht für sich selbst.
Nachtrag vom 26.04.2010:
Der Viertelfinalgegner der SpVgg Unterhaching, der SE Freising, kann selbst seiner 2:0 Niederlage positive Seiten abgewinnen, während die JFG TaF Glonntal die doppelte Niederlage gegen die U12 der ewigen dritten Kraft des Münchener Fußballs irgendwie weniger "pfiffig" fand.
Samstag, 24. April 2010
Spruch der Woche
"Jedes Spiel hat zwei Halbzeiten: eine erste und eine zweite."
"Ich glaube, ich habe heute zwei Spiele gesehen. Eines in der ersten Hälfte, das andere in der zweiten."
Freitag, 23. April 2010
Glanzloservoller Pflichtsieg
Standesgemäßer 7:0 (1:0) Heimsieg gegen FC Falke Markt Schwaben
Nach 30 Minuten erinnerte das Spiel gegen den Tabellenletzten eher an eine Zangengeburt. Im Angriff ging wenig zusammen und gegen die kompakt stehenden "Falken" standen sich die Angreifer und Mittelfeldspieler oft genug gegenseitig im Weg. Und wenn sich gegen die mit fast allen Mann verteidigenden Markt Schwabener doch einmal eine erfolgsversprechende Chance ergab, dann stand entweder noch ein Mann auf der Linie und klärte oder der Aushilfstorwart lenkte das Geschoss reflexartig über die Latte oder ein cleverer Heber aus gut 25 Metern über den aufgerückten Keeper tropfte einen Meter vor der Linie auf den Boden um dann noch mit sattem, höhnischem "Plopp" über das 2,44 m hohe Tor zu springen.
So musste ein von unserem Geburtstagkind Skodi in der 19. Minute aus knapp 30 Metern direkt verwandelter Freistoß zur knappen 1:0 Pausenführung herhalten und bei zwei Kontern hätte nicht viel gefehlt und die Gäste wären in der letzten Minute der ersten Hälfte sogar zum Ausgleich gekommen, wenn Maxi nicht noch reaktionsschnell mit dem Fuß geklärt hätte.
Die Vorstellung der "Socca Juniors" in der ersten Halbzeit kann man getrost als glanzlos bezeichnen und es stand schon zu befürchten, dass die Juniors nur einen mühsamen Pflichtsieg über die Zeit "würgen" würden.
Doch die Halbzeitansprache muss gewirkt haben, denn in den zweiten 30 Minuten besannen sich die Taufkirchener wieder aufs schnelle und direkte Fußballspielen und konnten in schneller Folge den Vorsprung innerhalb von achtzehn Minuten auf 6 Tore ausbauen [2:0 Skodi (35.), 3:0, 4:0 Philiph (38., EM 39.), 5:0 Sven (44.), 6:0 Burhan (48.)], bevor das Geburtstagskind in der 54. Spielminute den glanzvollen Schlusspunkt zum deutlichen 7:0 Endstand setzte.
So haben die "Socca Juniors" dann am Ende doch den bisher höchsten Saisonsieg aller Mannschaften gegen die "Falken" erzielt und etwas für das Torverhältnis getan, das nun zum ersten Mal in dieser Spielzeit positiv ist. Und sie werden am Ende sicher vor dem FC Falke stehen, denn 19 Punkte Vorsprung sind in den verbleibenden sechs Spielen nicht mehr aufzuholen, wie wohl dem tapfer kämpfenden Team aus Markt Schwaben noch der eine oder andere Punktgewinn zu gönnen wäre.
Fazit
Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit besinnen sich die "Socca Juniors" auf ihre Kombinationsstärke und fahren am Ende einen deutlichen Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Markt Schwaben ein.
Nach 30 Minuten erinnerte das Spiel gegen den Tabellenletzten eher an eine Zangengeburt. Im Angriff ging wenig zusammen und gegen die kompakt stehenden "Falken" standen sich die Angreifer und Mittelfeldspieler oft genug gegenseitig im Weg. Und wenn sich gegen die mit fast allen Mann verteidigenden Markt Schwabener doch einmal eine erfolgsversprechende Chance ergab, dann stand entweder noch ein Mann auf der Linie und klärte oder der Aushilfstorwart lenkte das Geschoss reflexartig über die Latte oder ein cleverer Heber aus gut 25 Metern über den aufgerückten Keeper tropfte einen Meter vor der Linie auf den Boden um dann noch mit sattem, höhnischem "Plopp" über das 2,44 m hohe Tor zu springen.
Die Vorstellung der "Socca Juniors" in der ersten Halbzeit kann man getrost als glanzlos bezeichnen und es stand schon zu befürchten, dass die Juniors nur einen mühsamen Pflichtsieg über die Zeit "würgen" würden.
Doch die Halbzeitansprache muss gewirkt haben, denn in den zweiten 30 Minuten besannen sich die Taufkirchener wieder aufs schnelle und direkte Fußballspielen und konnten in schneller Folge den Vorsprung innerhalb von achtzehn Minuten auf 6 Tore ausbauen [2:0 Skodi (35.), 3:0, 4:0 Philiph (38., EM 39.), 5:0 Sven (44.), 6:0 Burhan (48.)], bevor das Geburtstagskind in der 54. Spielminute den glanzvollen Schlusspunkt zum deutlichen 7:0 Endstand setzte.
So haben die "Socca Juniors" dann am Ende doch den bisher höchsten Saisonsieg aller Mannschaften gegen die "Falken" erzielt und etwas für das Torverhältnis getan, das nun zum ersten Mal in dieser Spielzeit positiv ist. Und sie werden am Ende sicher vor dem FC Falke stehen, denn 19 Punkte Vorsprung sind in den verbleibenden sechs Spielen nicht mehr aufzuholen, wie wohl dem tapfer kämpfenden Team aus Markt Schwaben noch der eine oder andere Punktgewinn zu gönnen wäre.
Fazit
Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit besinnen sich die "Socca Juniors" auf ihre Kombinationsstärke und fahren am Ende einen deutlichen Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Markt Schwaben ein.
Mittwoch, 21. April 2010
Regelkunde (VI)
Auch im heutigen Spiel gegen die JFG Ebrachtal gab es eine Situation, die der Klärung bedarf: warum ließ der Schiedsrichter den Freistoß von Andi im eigenen Strafraum wiederholen?
Die Antwort liefert diesmal das Studium der Regel 13.
Die Antwort liefert diesmal das Studium der Regel 13.
Freistoß innerhalb des Strafraums
Direkter oder indirekter Freistoß für das verteidigende Team:
- Alle Gegenspieler sind mindestens 9,15 m vom Ball entfernt.
- Alle Gegenspieler bleiben außerhalb des Strafraums, bis der Ball im Spiel ist.
- Der Ball ist im Spiel, wenn er direkt aus dem Strafraum hinausgespielt wird.
- Ein Freistoß innerhalb des Torraums darf von jedem Punkt dieses Raums aus ausgeführt werden.
Wird ein Freistoß für das verteidigende Team im eigenen Strafraum nicht direkt ausBeim Rückpass auf den Torhüter wurde der Ball von Andi eben nicht direkt aus dem Strafraum herausgespielt ...
dem Strafraum hinausgespielt,
- wird der Freistoß wiederholt.
Glücksritter entführen drei Punkte
Drei Schüsse, drei Tore, drei Punkte für die JFG Ebrachtal
So kann man das erste Drittel der Spielzeit zusammenfassen. Dreimal tauchte der selbsternannte Aufstiegskandidat vor dem Taufkirchener Tor auf und dreimal musste der Keeper der "Socca Juniors" hinter sich greifen.
Das erste Tor - nach Anspiel in abseitsverdächtiger Position - fiel schon in der ersten Minute. Das zweite Tor in der 13. Minute resultierte aus einem Distanzschuss, der vom Innenpfosten unhaltbar in Maxis Tor ging. Das dritte Tor wurde nach 20 Minuten aus eigentlich unmöglich spitzem Winkel erzielt. Für Sven, der für den zwischenzeitlich verletzt ausgeschiedenen Maxi zwischen die Pfosten musste, gab es da nichts zu halten.
So liefen die Juniors schon nach einem Drittel der Spielzeit einem letztlich nicht mehr einholbaren Vorsprung hinterher und kamen im Mittelfeld in der ersten Halbzeit zunächst immer den berühmten Schritt zu spät, weil sie nicht eng genug standen. Erst in den letzten zehn Minuten begannen die Juniors den Kampf anzunehmen, wurden aber immer wieder unfair von den Ebrachtalern gebremst. Ein Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze brachte aber wenigstens noch den 1:3 Anschlusstreffer durch Skodi fünf Minuten vor der Pause.
In den zweiten 30 Minuten spielte nur noch eine Mannschaft: die Heimmannschaft auf das Tor der Gäste, die sich fast nur noch mit weiten Befreiungsschlägen, unkontrolliert ins Seitenaus gedroschenen Bällen und taktischen Fouls zu helfen wussten. Aber Burhans schönes Kopfballtor zum 2:3 nach Skodis super getimter Freistoßflanke kurz vor Ende der Partie kam zu spät, um noch die Wende herbeizuführen.
Fazit
Wie schon im Hinspiel setzt sich eine schwache Mannschaft der JFG Ebrachtal, aus der nur ein flinker, schussgewandter sowie ein baumlanger Stürmer herausragte, mit beschränkten spielerischen Mitteln gegen körperlich unterlegene Junioren aus Taufkirchen überaus glücklich durch.
Mal sehen, wie sich unsere 98er im nächsten Jahr in der Kreisklasse gegen jahrgangsgleiche Ebrachtaler schlagen werden. (Kaum vorstellbar, dass der zwischenzeitliche Tabellenführer aus Ebersberg/Steinhöring am Ende auf einem Aufstiegsplatz stehen sollte.)
So kann man das erste Drittel der Spielzeit zusammenfassen. Dreimal tauchte der selbsternannte Aufstiegskandidat vor dem Taufkirchener Tor auf und dreimal musste der Keeper der "Socca Juniors" hinter sich greifen.
Das erste Tor - nach Anspiel in abseitsverdächtiger Position - fiel schon in der ersten Minute. Das zweite Tor in der 13. Minute resultierte aus einem Distanzschuss, der vom Innenpfosten unhaltbar in Maxis Tor ging. Das dritte Tor wurde nach 20 Minuten aus eigentlich unmöglich spitzem Winkel erzielt. Für Sven, der für den zwischenzeitlich verletzt ausgeschiedenen Maxi zwischen die Pfosten musste, gab es da nichts zu halten. So liefen die Juniors schon nach einem Drittel der Spielzeit einem letztlich nicht mehr einholbaren Vorsprung hinterher und kamen im Mittelfeld in der ersten Halbzeit zunächst immer den berühmten Schritt zu spät, weil sie nicht eng genug standen. Erst in den letzten zehn Minuten begannen die Juniors den Kampf anzunehmen, wurden aber immer wieder unfair von den Ebrachtalern gebremst. Ein Freistoß knapp vor der Strafraumgrenze brachte aber wenigstens noch den 1:3 Anschlusstreffer durch Skodi fünf Minuten vor der Pause.
In den zweiten 30 Minuten spielte nur noch eine Mannschaft: die Heimmannschaft auf das Tor der Gäste, die sich fast nur noch mit weiten Befreiungsschlägen, unkontrolliert ins Seitenaus gedroschenen Bällen und taktischen Fouls zu helfen wussten. Aber Burhans schönes Kopfballtor zum 2:3 nach Skodis super getimter Freistoßflanke kurz vor Ende der Partie kam zu spät, um noch die Wende herbeizuführen.
Fazit
Wie schon im Hinspiel setzt sich eine schwache Mannschaft der JFG Ebrachtal, aus der nur ein flinker, schussgewandter sowie ein baumlanger Stürmer herausragte, mit beschränkten spielerischen Mitteln gegen körperlich unterlegene Junioren aus Taufkirchen überaus glücklich durch.
Mal sehen, wie sich unsere 98er im nächsten Jahr in der Kreisklasse gegen jahrgangsgleiche Ebrachtaler schlagen werden. (Kaum vorstellbar, dass der zwischenzeitliche Tabellenführer aus Ebersberg/Steinhöring am Ende auf einem Aufstiegsplatz stehen sollte.)
Samstag, 17. April 2010
Regelkunde (V)
Nach Hin- und Rückspiel gegen den TSV Poing lässt sich folgende "Bauernregel" aufstellen:
In Spielen gegen den TSV Poing werden immer mindestens zwei Elfmeter gepfiffen und es gibt mindestens eine strittige Situation, deren Erklärung zum DFB-Regelbuch greifen lässt.
Und während der Schiedsrichter im Hinspiel die Regel 14 offensichtlich nicht vollständig kannte, so kannte der frisch geprüfte Unparteiische gestern die Regel 12 besser als der Autor des Spielberichts:
In Spielen gegen den TSV Poing werden immer mindestens zwei Elfmeter gepfiffen und es gibt mindestens eine strittige Situation, deren Erklärung zum DFB-Regelbuch greifen lässt.
Und während der Schiedsrichter im Hinspiel die Regel 14 offensichtlich nicht vollständig kannte, so kannte der frisch geprüfte Unparteiische gestern die Regel 12 besser als der Autor des Spielberichts:
Ein Torwart verursacht einen indirekten Freistoß für das gegnerische Team, wenn er innerhalb seines Strafraums eines der folgenden vier Vergehen begeht:Der junge Mann in Schwarz hat also gestern nicht den dritten, sondern den zweiten Punkt gewürdigt, was dann auch den Ort des verhängten indirekten Freistoßes verständlich macht.
- Er hält den Ball mehr als sechs Sekunden lang in seinen Händen, bevor er ihn für das Spiel freigibt.
- Nachdem er den Ball freigegeben hat, berührt er ihn erneut mit der Hand, bevor ein anderer Spieler den Ball berührt hat.
- Er berührt den Ball, den ihm ein Mitspieler mit dem Fuß absichtlich zugespielt hat, mit der Hand.
- Er berührt den Ball, den er direkt von einem Einwurf eines Mitspielers erhalten hat, mit der Hand.
Freitag, 16. April 2010
Nichts für schwache Nerven
Wichtiger 4:2 (1:2) Sechs-Punkte-Sieg auswärts in Poing
Ein echter Fußball-Krimi wurde den zahlreichen Fans heute in Poing serviert. Drei Elfmeter, davon zwei für die "Socca Juniors", von denen aber nur einer verwandelt wurde, zwei unnötige Gegentore, eine Fünfminutenstrafe gegen die Heimmannschaft nach bösem Ellbogencheck, ungezählte gelbe Karten, von denen zwei auch hätten rot sein können, doch am Ende setzte sich das spielstärkere Team in einer vom Kampf geprägten Partie durch.
Nach einer ersten Druckphase der Gastgeber konnten die Juniors die Initiative übernehmen und gingen folgerichtig durch Skodi nach einer Viertelstunde in Führung als unser Goalgetter gedankenschneller als sein Gegenspieler war.
Leider hielt die Freude über das 1:0 nur kurz an, den schon eine Minute später gelang dem TSV Poing der Ausgleich mit einem haltbaren Weitschuss, der eine halbe Ewigkeit in der Luft war.
Sieben Minuten später konnte Poing sogar seinerseits nach einem fragwürdigen Freistoß mit 2:1 in Front gehen, wobei unser Keeper wieder nicht gut aussah. Eine gute Chance kurz vor der Pause ging leider knapp am langen Eck vorbei und so durfte sich der TSV über eine Halbzeitführung freuen.
Doch Pausentee und Pausenansprache zeigten positive Wirkung. Die Taufkirchener D1 nahm sofort das Heft in die Hand und in der 32. Minute konnte David im Strafraum nur noch unfair gebremst werden. Elfmeter für Taufkirchen. Skodi tritt an und ... scheitert am Keeper. Schlimme Befürchtungen wurden wach, doch der Stürmer bewies Charakter und setzte schon einen Spielzug später beherzt nach und konnte den wichtigen 2:2 Ausgleichstreffer erzielen.
Die Juniors hatten die Partie nun weitgehend im Griff, aber der Mann in Schwarz machte es in der 43. Minute wieder spannend als er in einer Situation, in der man auch auf Stürmerfoul hätte entscheiden können, auf den Elfmeterpunkt wies, obwohl nach Aussage besser postierter Gästezuschauer die Aktion sogar außerhalb des Strafraums passierte. Der Zehner der Gastgeber trat an .. und Maxi hielt sicher! Gut, dass der Schiri nicht "nur" auf Freistoß gegen Taufkirchen entschieden hatte ;-)
Es schien, dass die Moral der Poinger nun angeknackst war und sie diesen Fehlschuss nicht so einfach wegsteckten, wie die Juniors zehn Minuten vorher. Statt dessen verschärften sie die eh schon harte Gangart weiter, wobei bei einem Verteidiger der Gastgeber sicher sein persönlicher Frust angesichts dreier haarsträubender Abwehrfehler, die zu zwei Toren und einem Elfmeter führten, eine Rolle gespielt haben dürfte.
Die "Socca Juniors" spielten weiter auf Angriff und setzten die Heimelf konsequent schon in deren Häfte unter Druck. Das Anrennen wurde dreizehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit belohnt, als das Geburtstagskind Juli einen hohen Ball in den Strafraum schlug, der Keeper den merkwürdig aufspringenden Ball auf dem gesandeten Rasenplatz nicht unter Kontrolle bringen konnte und an Kerim verlor, der dann vom Torhüter kurz bevor er hätte einschieben können, umgegrätscht wurde. Gelbe Karte für den Keeper - die eigentlich rot hätte sein müssen - und wieder Elfmeter für Taufkirchen. Diesmal trat Sven an ... und traf zum verdienten 3:2.
In der 50. Spielminute entschied der schwarze Mann auf indirekten Freistoß als er eine unerlaubte Ballannahme von Maxi im Sechzehner gesehen haben wollte ... bei einem Ball der eindeutig vom Gegner kam (direkter Freistoß!), doch die geballte Abwehrpower der Taufkirchener verhinderte ein weiteres Gegentor.
[Nachtrag vom 17.04.2010:
Der Referee hat diese Situation richtig gesehen und beurteilt, denn Maxi hatte den Ball nach dem Fangen des Freistoßes wieder freigegeben und dann erneut in die Hand genommen (Regel 12).]
Kurz vor Ende der mehr als achtminütigen Nachspielzeit als die Gastgeber in Folge der Fünfminutenstrafe in Unterzahl waren, machte Burhan nach wunderschönem Zuspiel von David im Alleingang von der Mittellinie mit einem gekonnten Heber zum 4:2 alles klar.
Die ruppige Spielweise der abstiegsbedrohten Gastgeber, die in den knapp 70 Minuten Spielzeit keine echte Torchance aus dem Spiel vorweisen konnten, wurde zum Glück nicht belohnt.
Warum sich ausgerechnet die Poinger Zuschauer über die Schiedsrichterleistung beschwerten, ist mir ein Rätsel. Statt der gelben Karte gegen den Torhüter und der Fünfminutenstrafe hätte es durchaus auch zwei rote Karten gegen den TSV geben können.
Fazit
Luft nach unten verschafft! Mit diesem wichtigen Sieg sind die "Socca Juniors" in die obere Tabellenhälfte gewandert und haben sich trotz eines Spiels weniger ein Neunpunktepolster vor Poing verschafft und den Gastgeber heute tief in den Abstiegskampf gestürzt.
Und schon am Mittwoch geht es im Nachholspiel gegen den selbsternannten Aufstiegskandidaten aus Ebersberg/Steinhöring.
Ein echter Fußball-Krimi wurde den zahlreichen Fans heute in Poing serviert. Drei Elfmeter, davon zwei für die "Socca Juniors", von denen aber nur einer verwandelt wurde, zwei unnötige Gegentore, eine Fünfminutenstrafe gegen die Heimmannschaft nach bösem Ellbogencheck, ungezählte gelbe Karten, von denen zwei auch hätten rot sein können, doch am Ende setzte sich das spielstärkere Team in einer vom Kampf geprägten Partie durch.
Nach einer ersten Druckphase der Gastgeber konnten die Juniors die Initiative übernehmen und gingen folgerichtig durch Skodi nach einer Viertelstunde in Führung als unser Goalgetter gedankenschneller als sein Gegenspieler war.
Leider hielt die Freude über das 1:0 nur kurz an, den schon eine Minute später gelang dem TSV Poing der Ausgleich mit einem haltbaren Weitschuss, der eine halbe Ewigkeit in der Luft war.
Sieben Minuten später konnte Poing sogar seinerseits nach einem fragwürdigen Freistoß mit 2:1 in Front gehen, wobei unser Keeper wieder nicht gut aussah. Eine gute Chance kurz vor der Pause ging leider knapp am langen Eck vorbei und so durfte sich der TSV über eine Halbzeitführung freuen.
Doch Pausentee und Pausenansprache zeigten positive Wirkung. Die Taufkirchener D1 nahm sofort das Heft in die Hand und in der 32. Minute konnte David im Strafraum nur noch unfair gebremst werden. Elfmeter für Taufkirchen. Skodi tritt an und ... scheitert am Keeper. Schlimme Befürchtungen wurden wach, doch der Stürmer bewies Charakter und setzte schon einen Spielzug später beherzt nach und konnte den wichtigen 2:2 Ausgleichstreffer erzielen.
Die Juniors hatten die Partie nun weitgehend im Griff, aber der Mann in Schwarz machte es in der 43. Minute wieder spannend als er in einer Situation, in der man auch auf Stürmerfoul hätte entscheiden können, auf den Elfmeterpunkt wies, obwohl nach Aussage besser postierter Gästezuschauer die Aktion sogar außerhalb des Strafraums passierte. Der Zehner der Gastgeber trat an .. und Maxi hielt sicher! Gut, dass der Schiri nicht "nur" auf Freistoß gegen Taufkirchen entschieden hatte ;-)
Es schien, dass die Moral der Poinger nun angeknackst war und sie diesen Fehlschuss nicht so einfach wegsteckten, wie die Juniors zehn Minuten vorher. Statt dessen verschärften sie die eh schon harte Gangart weiter, wobei bei einem Verteidiger der Gastgeber sicher sein persönlicher Frust angesichts dreier haarsträubender Abwehrfehler, die zu zwei Toren und einem Elfmeter führten, eine Rolle gespielt haben dürfte.
Die "Socca Juniors" spielten weiter auf Angriff und setzten die Heimelf konsequent schon in deren Häfte unter Druck. Das Anrennen wurde dreizehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit belohnt, als das Geburtstagskind Juli einen hohen Ball in den Strafraum schlug, der Keeper den merkwürdig aufspringenden Ball auf dem gesandeten Rasenplatz nicht unter Kontrolle bringen konnte und an Kerim verlor, der dann vom Torhüter kurz bevor er hätte einschieben können, umgegrätscht wurde. Gelbe Karte für den Keeper - die eigentlich rot hätte sein müssen - und wieder Elfmeter für Taufkirchen. Diesmal trat Sven an ... und traf zum verdienten 3:2.
In der 50. Spielminute entschied der schwarze Mann auf indirekten Freistoß als er eine unerlaubte Ballannahme von Maxi im Sechzehner gesehen haben wollte ... bei einem Ball der eindeutig vom Gegner kam (direkter Freistoß!), doch die geballte Abwehrpower der Taufkirchener verhinderte ein weiteres Gegentor.
[Nachtrag vom 17.04.2010:
Der Referee hat diese Situation richtig gesehen und beurteilt, denn Maxi hatte den Ball nach dem Fangen des Freistoßes wieder freigegeben und dann erneut in die Hand genommen (Regel 12).]
Kurz vor Ende der mehr als achtminütigen Nachspielzeit als die Gastgeber in Folge der Fünfminutenstrafe in Unterzahl waren, machte Burhan nach wunderschönem Zuspiel von David im Alleingang von der Mittellinie mit einem gekonnten Heber zum 4:2 alles klar.
Die ruppige Spielweise der abstiegsbedrohten Gastgeber, die in den knapp 70 Minuten Spielzeit keine echte Torchance aus dem Spiel vorweisen konnten, wurde zum Glück nicht belohnt.
Warum sich ausgerechnet die Poinger Zuschauer über die Schiedsrichterleistung beschwerten, ist mir ein Rätsel. Statt der gelben Karte gegen den Torhüter und der Fünfminutenstrafe hätte es durchaus auch zwei rote Karten gegen den TSV geben können.
Fazit
Luft nach unten verschafft! Mit diesem wichtigen Sieg sind die "Socca Juniors" in die obere Tabellenhälfte gewandert und haben sich trotz eines Spiels weniger ein Neunpunktepolster vor Poing verschafft und den Gastgeber heute tief in den Abstiegskampf gestürzt.
Und schon am Mittwoch geht es im Nachholspiel gegen den selbsternannten Aufstiegskandidaten aus Ebersberg/Steinhöring.
Dienstag, 30. März 2010
Hammergruppe mit Haching und Glonntal
Vorschau: Danone Nations Cup 2010 Vorrunde
Die Auslosung der fünf Gruppen für die Vorrunde des Danone Nations Cup 2010 für U12-Mannschaften (Jahrgang 1998 oder jünger) am 25. April 2010 in Ottobrunn hat den "Socca Juniors" hochkarätige Gruppengegner beschert:
Und so sehen die anderen Gruppen aus:
Nach Abschluss der Gruppenphase treten die fünf Gruppenersten zusammen mit den drei besten Gruppenzweiten im Viertelfinale an. Weitere Detailinfos sind im zugehörigen Kalendereintrag vermerkt.
Gruppe EGespielt wird übrigens im 8+1 Modus ohne Abseits auf einem Kleinfeld. Der Turniersieger qualifiziert sich für das Deutschland-Finale in der Commerzbank-Arena in Frankfurt!
SpVgg Unterhaching
TaF Glonntal
TSV Grafing
SC Baldham-Vaterstetten
SV-DJK Taufkirchen
Und so sehen die anderen Gruppen aus:
Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
TSV Ottobrunn TSV Moosach-H. FT Gern TSV Milbertshofen
FC Mühldorf SV Planegg-Kr. SV Lohhof FC Eintr. München
TSV Waldtrudering ASV Dachau FC Ismaning Röhrmoos-Großinzem.
TSV 1860 Rosenheim TSV Eching SE Freising Munich Int. School
Pasing 03 TSV Haar SC Kirchheim VfR Garching
Nach Abschluss der Gruppenphase treten die fünf Gruppenersten zusammen mit den drei besten Gruppenzweiten im Viertelfinale an. Weitere Detailinfos sind im zugehörigen Kalendereintrag vermerkt.
Freitag, 26. März 2010
Schlechtes Wetter - Schlechtes Spiel
0:2 (0:1) Heimniederlage gegen FC Stern München
Mittags um 12 war die Welt heute bei strahlendem Sonnenschein und vorsommerlichen Temperaturen noch in Ordnung. Doch dann kam pünktlich zum Spiel der Winter zurück. Kalter Wind und Regen fegten über den Kunstrasenplatz am Köglweg und versetzten die Taufkirchener Akteure zunächst in eine Schockstarre.
Denn schon nach acht Minuten kassierten die "Socca Juniors" nach einer Serie unglücklicher Abwehrversuche das 0:1, dem sie dann 52 Spielminuten erfolglos hinterher liefen.
Kurz vorher hatten die Gastgeber eine sehr gute Möglichkeit zur eigenen Führung, doch die Chance wurde etwas übereilt vergeben. Statt von der Strafraumkante zu schießen und den Ball knapp am Pfosten vorbei ins Aus zu setzen, wäre vielleicht noch Platz nach vorne gewesen.
Aber die Gäste machten es Mitte der ersten Halbzeit noch schlechter als ein Angreifer aus extrem abseitsverdächtiger Position aufs Tor zulief, Maxi ausspielte und es tatsächlich schaffte, den Ball aus zehn Metern am völlig leeren Tor vorbei zu setzen.
So ging es mit einem Rückstand in die Pause und zurück kam eine deutlich kämpferisch eingestellte Heimmannschaft, die den Sternen keinen Spielaufbau mehr erlaubte und sich in der Gästehälfte festsetzte, aber angesichts der kompakten Abwehr zu keinen wirklich zwingenden Torchancen kommen konnte.
Mit zunehmender Spielzeit nahm auch das Foulspiel der Gäste zu, die damit vielversprechende Gegenzüge der Juniors schon im Keim erstickten.
Knapp 15 Minuten vor Ende der Partie setzte Skodi zu einem Flankenlauf an und zog das Leder nach innen auf den sich frei laufenenden Kay, der im Sechzehner von seinem Gegenspieler einfach umgerempelt wurde, bevor er den Ball annehmen konnte, doch der Elfmeter-Pfiff des jungen Schiedsrichters blieb aus.
Als die Juniors in den letzten Minuten alles nach vorne warfen, fiel kurz vor Schluss noch das zweite Tor für die Gäste nach einem Konter.
Fazit
Schade. Angesichts der Energieleistung in der zweiten Halbzeit hätten sich die "Socca Juniors" wie im Hinspiel ein Unentschieden verdient gehabt. Nach den Osterferien gehts hoffentlich in Vollbesetzung und in Vollbesitz aller Kräfte erfolgreicher weiter.
Mittags um 12 war die Welt heute bei strahlendem Sonnenschein und vorsommerlichen Temperaturen noch in Ordnung. Doch dann kam pünktlich zum Spiel der Winter zurück. Kalter Wind und Regen fegten über den Kunstrasenplatz am Köglweg und versetzten die Taufkirchener Akteure zunächst in eine Schockstarre.
Denn schon nach acht Minuten kassierten die "Socca Juniors" nach einer Serie unglücklicher Abwehrversuche das 0:1, dem sie dann 52 Spielminuten erfolglos hinterher liefen.
Kurz vorher hatten die Gastgeber eine sehr gute Möglichkeit zur eigenen Führung, doch die Chance wurde etwas übereilt vergeben. Statt von der Strafraumkante zu schießen und den Ball knapp am Pfosten vorbei ins Aus zu setzen, wäre vielleicht noch Platz nach vorne gewesen.
Aber die Gäste machten es Mitte der ersten Halbzeit noch schlechter als ein Angreifer aus extrem abseitsverdächtiger Position aufs Tor zulief, Maxi ausspielte und es tatsächlich schaffte, den Ball aus zehn Metern am völlig leeren Tor vorbei zu setzen.
So ging es mit einem Rückstand in die Pause und zurück kam eine deutlich kämpferisch eingestellte Heimmannschaft, die den Sternen keinen Spielaufbau mehr erlaubte und sich in der Gästehälfte festsetzte, aber angesichts der kompakten Abwehr zu keinen wirklich zwingenden Torchancen kommen konnte.
Mit zunehmender Spielzeit nahm auch das Foulspiel der Gäste zu, die damit vielversprechende Gegenzüge der Juniors schon im Keim erstickten.
Knapp 15 Minuten vor Ende der Partie setzte Skodi zu einem Flankenlauf an und zog das Leder nach innen auf den sich frei laufenenden Kay, der im Sechzehner von seinem Gegenspieler einfach umgerempelt wurde, bevor er den Ball annehmen konnte, doch der Elfmeter-Pfiff des jungen Schiedsrichters blieb aus.
Als die Juniors in den letzten Minuten alles nach vorne warfen, fiel kurz vor Schluss noch das zweite Tor für die Gäste nach einem Konter.
Fazit
Schade. Angesichts der Energieleistung in der zweiten Halbzeit hätten sich die "Socca Juniors" wie im Hinspiel ein Unentschieden verdient gehabt. Nach den Osterferien gehts hoffentlich in Vollbesetzung und in Vollbesitz aller Kräfte erfolgreicher weiter.
Samstag, 20. März 2010
Punkt beim Tabellenführer erobert
Verdientes 2:2 (2:2) Unentschieden im Derby in Unterhaching
Im ersten Punktspiel nach einer überlangen Winterpause merkte man den "Socca Juniors" von der ersten Minute an, dass sie sich gegen die D3 der SpVgg Unterhaching nicht verstecken würden.
Auf dem grünen Teppich (den Belag in Unterhaching als Kunst"rasen" zu bezeichnen, wäre etwas übertrieben) konnten die Juniors den Hachingern schnell den Schneid abkaufen und gingen bei ihrer ersten zwingenden Konterchance auch schon durch den Ex-Hachinger David in Führung, der zum 1:0 für Taufkirchen abstaubte nachdem Burhan (im Bild liegend) vorher noch am Keeper gescheitert war.
Leider dauerte die Freude über den Führungstreffer nicht lange, denn keine zwei Minuten später konnten die Hausherren ausgleichen als das Taufkirchener Tor rechts sperrangelweit aufstand, weil sich fast alle Abwehrspieler auf der linken Abwehrseite in einem Knäuel versammelt hatten, aber den Ball nicht aus der Gefahrenzone schlagen konnten. Und als dann auch noch Maxi bei einem eigentlichen harmlosen Freistoß in der 27. Minute - von knapp hinter dem Mittelkreis nach vorne geschlagen - ausrutschte und das Leder ohne weitere Berührung zum 2:1 ins Netz hoppelte, da schienen die erfolgsverwöhnten Gastgeber auf die Siegerstraße einzubiegen.
Doch die D1 steckte nicht auf und kam in der dritten der mehr als fünfminütigen Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch zum nicht unverdienten 2:2 Ausgleich als die SpVgg das Spielgerät nach einer Ecke nicht aus dem Strafraum brachte, Ramon die Gunst der Stunde nutzen konnte und sein Schuss unhaltbar vom Innenpfosten über die Torlinie ging.
In der zweiten Hälfte ließen die konzentriert agierenden Juniors kaum noch Angriffe der Gastgeber zu, sondern stoppten die Hachinger Bemühungen meist früh an der Mittellinie und kamen selbst zu einigen vielversprechenden Gegenstößen, die aber dann in Strafraumhöhe zu kompliziert gestaltet wurden und damit leider verpufften. In dieser Phase lag ein Treffer für die Taufkirchener Jungs eigentlich in der Luft und der Tabellenführer hätte sich nicht über seine erste Heimniederlage der Saison beschweren dürfen.
Nur ein einziges Mal kam Unterhaching in der zweiten Halbzeit wirklich gefährlich vor das Gästetor: in der 41. Spielminute blieb ein Foul an einem Taufkirchener Angreifer ungeahndet, ein Stürmer der SpVgg kreuzte im Gegenzug frei vor Maxi auf, der aber bravourös mit dem Fuss in der Eins-zu-Eins-Situation klären konnte und der Nachschuss wurde von einem aufgerückten Hachinger an der Strafraumgrenze haushoch über das offene Tor der Juniors gehämmert.
Als alle Taufkirchener Fans schon dem Schlusspfiff entgegen fieberten, machte der Schiedsrichter das Spiel noch einmal spannend und verlegte einen Freistoß um gute 10 Meter nach innen und nach vorne und eröffnete so der SpVgg Unterhaching eine letzte hochkarätige Freistoßchance, die aber zum Glück von Maxi entschärft wurde. Die anschließende Ecke brachte nichts mehr ein und dann konnten sich die 98er aus Taufkirchen über einen verdient erkämpften Punkt in der Höhle des Löwen gegen den zweiten 97er Jahrgang der SpVgg freuen, der danach im Biergarten des Hachinger Sportlokals zünftig bei Spezi und Pizza gefeiert wurde.
Fazit
Die Rot-Blauen sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Die "Socca Juniors" entführten in der "Mutter aller Derbies" auswärts gegen die SpVgg Unterhaching einen hoch verdienten Punkt aus dem Nachbarort.
Jetzt gilt es schön auf dem Teppich zu bleiben und die nächste Aufgabe im Heimspiel gegen den FC Stern München mindestens ebenso konzentriert anzugehen.
Im ersten Punktspiel nach einer überlangen Winterpause merkte man den "Socca Juniors" von der ersten Minute an, dass sie sich gegen die D3 der SpVgg Unterhaching nicht verstecken würden.
Auf dem grünen Teppich (den Belag in Unterhaching als Kunst"rasen" zu bezeichnen, wäre etwas übertrieben) konnten die Juniors den Hachingern schnell den Schneid abkaufen und gingen bei ihrer ersten zwingenden Konterchance auch schon durch den Ex-Hachinger David in Führung, der zum 1:0 für Taufkirchen abstaubte nachdem Burhan (im Bild liegend) vorher noch am Keeper gescheitert war.
Leider dauerte die Freude über den Führungstreffer nicht lange, denn keine zwei Minuten später konnten die Hausherren ausgleichen als das Taufkirchener Tor rechts sperrangelweit aufstand, weil sich fast alle Abwehrspieler auf der linken Abwehrseite in einem Knäuel versammelt hatten, aber den Ball nicht aus der Gefahrenzone schlagen konnten. Und als dann auch noch Maxi bei einem eigentlichen harmlosen Freistoß in der 27. Minute - von knapp hinter dem Mittelkreis nach vorne geschlagen - ausrutschte und das Leder ohne weitere Berührung zum 2:1 ins Netz hoppelte, da schienen die erfolgsverwöhnten Gastgeber auf die Siegerstraße einzubiegen.
Doch die D1 steckte nicht auf und kam in der dritten der mehr als fünfminütigen Nachspielzeit der ersten Halbzeit noch zum nicht unverdienten 2:2 Ausgleich als die SpVgg das Spielgerät nach einer Ecke nicht aus dem Strafraum brachte, Ramon die Gunst der Stunde nutzen konnte und sein Schuss unhaltbar vom Innenpfosten über die Torlinie ging.
In der zweiten Hälfte ließen die konzentriert agierenden Juniors kaum noch Angriffe der Gastgeber zu, sondern stoppten die Hachinger Bemühungen meist früh an der Mittellinie und kamen selbst zu einigen vielversprechenden Gegenstößen, die aber dann in Strafraumhöhe zu kompliziert gestaltet wurden und damit leider verpufften. In dieser Phase lag ein Treffer für die Taufkirchener Jungs eigentlich in der Luft und der Tabellenführer hätte sich nicht über seine erste Heimniederlage der Saison beschweren dürfen.
Nur ein einziges Mal kam Unterhaching in der zweiten Halbzeit wirklich gefährlich vor das Gästetor: in der 41. Spielminute blieb ein Foul an einem Taufkirchener Angreifer ungeahndet, ein Stürmer der SpVgg kreuzte im Gegenzug frei vor Maxi auf, der aber bravourös mit dem Fuss in der Eins-zu-Eins-Situation klären konnte und der Nachschuss wurde von einem aufgerückten Hachinger an der Strafraumgrenze haushoch über das offene Tor der Juniors gehämmert.
Als alle Taufkirchener Fans schon dem Schlusspfiff entgegen fieberten, machte der Schiedsrichter das Spiel noch einmal spannend und verlegte einen Freistoß um gute 10 Meter nach innen und nach vorne und eröffnete so der SpVgg Unterhaching eine letzte hochkarätige Freistoßchance, die aber zum Glück von Maxi entschärft wurde. Die anschließende Ecke brachte nichts mehr ein und dann konnten sich die 98er aus Taufkirchen über einen verdient erkämpften Punkt in der Höhle des Löwen gegen den zweiten 97er Jahrgang der SpVgg freuen, der danach im Biergarten des Hachinger Sportlokals zünftig bei Spezi und Pizza gefeiert wurde.
Fazit
Die Rot-Blauen sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Die "Socca Juniors" entführten in der "Mutter aller Derbies" auswärts gegen die SpVgg Unterhaching einen hoch verdienten Punkt aus dem Nachbarort.
Jetzt gilt es schön auf dem Teppich zu bleiben und die nächste Aufgabe im Heimspiel gegen den FC Stern München mindestens ebenso konzentriert anzugehen.
Freitag, 12. März 2010
Wintereinbruch? Spielabsage!
BFV sagt den 1. Rückrundenspieltag ab
Alle Jahre wieder steht der BFV bei der Ansetzung des ersten bzw. letzten Spieltags mit dem Wettergott auf Kriegsfuß. Entweder es schneit schon oder es schneit schon wieder ...
Warum aber gleich ohne Nachfrage ein kompletter Spieltag abgesagt werden muss, wenn Teams mit Kunstrasenplatz ihr Heimspiel hätten ausrichten können, ist sicher eines der vielen Geheimnisse der Verbandsfunktionäre.
In Taufkirchen hätte man jedenfalls heute bei strahlendem Sonnenschein und Plustemperaturen durchaus spielen können.
Alle Jahre wieder steht der BFV bei der Ansetzung des ersten bzw. letzten Spieltags mit dem Wettergott auf Kriegsfuß. Entweder es schneit schon oder es schneit schon wieder ...
Warum aber gleich ohne Nachfrage ein kompletter Spieltag abgesagt werden muss, wenn Teams mit Kunstrasenplatz ihr Heimspiel hätten ausrichten können, ist sicher eines der vielen Geheimnisse der Verbandsfunktionäre.
In Taufkirchen hätte man jedenfalls heute bei strahlendem Sonnenschein und Plustemperaturen durchaus spielen können.
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